• 128 GB mit SDXC Speicherkarten
  • 128 GB mit microSDXC Speicherkarten
  • SDHC: Speicher bis 32GB, Dateisystem: FAT
  • SDXC: Speicher ab 64GB, Dateisystem: extFAT

Der Unterschied liegt bei der maximal möglichen Speicherkapazität und dem Dateisystem.

SDHC und microSDHC Speicherkarten fassen maximal 32GB Speicher.

SDXC und microSDXC sind ab 64GB bis 2048GB (2TB) spezifiziert.
Die derzeit größten SDXC Speicherkarten fassen 128GB.

  • Integrierte Heizdrähte sind kein Problem
  • An der Scheibenoberfläche angebrachte Heizdrähte verhindern zuverlässige Haftung von Saughalterungen
  • Klebehalterung haften auch an leicht unebenen Flächen, wie dünnen Heizdrähten auf einer Glasscheibe

Saughalterungen benötigen eine glatte Haftoberfläche. An der Scheibenoberfläche angebrachte Heizdrähte stören daher eine zuverlässige Haftung.

Klebehalterungen können sowohl an glatten Glasscheiben, als auch mit Heizdrähten versehene Fenstern problemfrei haften.

Hinweis: Eine Saughalterung kann sich auch bei in der Scheibe integrierten Heizdrähten unerwartet lösen. Durch die Erwärmung der Scheibe, erwärmt sich auch die Luft innerhalb der Saugglocke der Saughalterung und dehnt sich daher aus. Der Unterdruck verringert sich und führt zu einem Abfallen der Saughalterung.

 

  • schlechte Mikrofon Qualität
  • veralteter Audio Codec
  • zu geringe Audio-Bitrate

Dumpfe und blechern klingende Tonaufnahmen sind meist das Ergebnis schlechter Mikrofone.

Auch die Signalverarbeitung der Audioaufnahmen nimmt Einfluss. Der Frequenzgang einer Tonaufnahme wird in der Regel im Sinne einer besseren Komprimierbarkeit „beschnitten“. Fehlen Frequenzen oberhalb von ca. 6000Hz, klingt das Tonmaterial eher dumpf und weniger räumlich.

Die Audiodaten werden zudem komprimiert. In modernen Kameras kommt der aktuelle AAC-LC Codec zum Einsatz, der eine relativ hohe Qualität bei geringer Bitrate ermöglicht.

Video Datei-Eigenschaften (Win7)

In billigeren Dashcams kommt jedoch häufig aus Kostengründen ein deutlich weniger effizienter Codec zum Einsatz. Um die erzeugte Audiodaten-Bitrate trotzdem gering zu halten, müssen deutlich Abstriche bei der Tonqualität in Kauf genommen werden.

Eine zu geringe Bitrate lässt den Ton häufig blechern erklingen.

Die Audio-Bitrate kann in den Datei-Eigenschaften angezeigt werden. Eine gute Qualität ist bei modernen Kodierverfahren wie AAC-LC ab 128kbits (stereo) oder 64kbits (mono) möglich.

 
  • Staub- und fett-freie Oberfläche
  • Anbringung unterhalb des „Sonnenschutzes“
  • Hochwertiges Material verwenden
  • Auf Material-Alterung achten

Am wichtigsten ist eine saubere und glatte Oberfläche, an der die Saughalterung angebracht wird. Eine glatte fett- und staubfreie Stelle an der Frontscheibe ist ideal.

An vielen Frontscheiben befindet sich im oberen Bereich eine aufgebrachte Textur. Mit dem Finger lassen sich dort winzige Unebenheiten spüren. Diese Stellen sind für Saughalterungen gänzlich ungeeignet, da durch die Unebenheiten Luft ins Innere der Saugglocke dringen kann. Der Unterdruck, der für die Haftung verantwortlich ist, kann dann nicht aufrecht erhalten werden.

Auch das Material der Saugglocke ist entscheidend. In modernen Saughalterungen wird ein weiches und gleichzeitig formstabiles Silikon verwendet. Die weiche Silikon-Oberfläche gleicht winzige Unebenheiten auf dem Haftgrund aus.

Im Laufe der Zeit kann das Material altern. Im Resultat ist das Silikon der Halterung nicht mehr so anschmiegsam und die Haftbarkeit nimmt ab.

Eine Klebehalterung lässt sich spurenfrei z.B. mit einem Pfannenwender oder ähnlichen Küchenwerkzeugen aus weichem Plastik oder Silikon mit spitzer Kante entfernen.

Dazu wird das Werkzeug mit der dünnen flachen Kante unter die Seitenkanten der Klebhalterung geschoben. Mit leichten Hebelbewegungen an mehren Stellen der Klebehalterung kann diese vorsichtig von der Scheibe abgehoben werden.

Klebt die Halterung zu fest, kann auch mittels Zahnseide, die Klebfläche „zerschnitten“ werden.

Weitere Infos dazu hier: [weiterlesen …]

Kurze Antwort:

PKW: 135° bis 140°
LKW: 135° bis 170°

Prinzipiell gilt: Je größer der Blickwinkel, desto größer ist die Gesamtübersicht über die Verkehrssituation, und desto kleiner sind die Bilddetails (z.B. Kennzeichen).

Aufgrund des Auflösungslimits von meist 1920 x 1080 Pixeln gilt es zwischen einem Kompromiss aus Übersicht und Detailgröße zu wählen.

Hinweis:
Der Trend geht hin zu noch höheren Auflösungen wie 1296p (2304 x 1296 Pixel) oder 1440p (2560 x 1440 Pixel). In der Praxis ergibt sich jedoch kein derartiger Gewinn an Videodetails, wie die Erhöhung der Auflösung vermuten lässt.

Der optimale Blickwinkel ist u.a. von Neigung und Länge/Höhe der Frontscheibe abhängig, an der die Dashcam angebracht werden soll:

Bei einer langen Frontscheibe mit flachem Winkel ist eher ein Blickwinkel von 135° bis 140° optimal, da bei höherem Blickwinkel nur zusätzlich die Seitenstreben (A-Säule)  in das Videobild gelangen würden.

Ist die Frontscheibe hoch bzw. mit einem steilen Winkel (z.B. LKW, Transporter), eignen sich eher Dashcams mit bis zu 170° Blickwinkel. Der hohe Blickwinkel ermöglicht eine bessere u.a. im Kreisverkehr oder bei Kreuzungen mit spitzen Fahrbahnwinkeln.

Dashcams mit einem Blickwinkel von unter 135° sind heute kaum noch empfehlenswert, da der erfasste Sichtbereich in manchen Situationen zu klein sein kann. Bereits bei 125° muss der Nutzer sich entscheiden, ob er die Kamera eher etwas nach rechts (z.B. nahe Fahrradfahrer) oder links (entgegen kommender Verkehr, Kennzeichen) neigt.

Dieser Screenshot-Vergleich  wurde von zwei nebeneinander montierten Dashcams zusammen gesetzt:

Unten: 135°
Oben: 170°

Blickwinkel Vergleich 135° / 170°

Noch höhere (diagonale) Blickwinkel als 170° sind nur in seltensten Fällen wirklich sinnvoll, da bei derart hohen Weitwinkeln viele Bilddetails, wie weiter entfernte Kennzeichen, nicht mehr zu identifizieren sind. Zudem sind höhere Weitwinkel häufig mit einem Fischaugeneffekt versehen – der Bilddetails zusätzlich verzerrt.

Zwar könnte hier eine höhere Videoauflösung (höher als FullHD) Abhilfe schaffen, jedoch muss auch die Güte des Objektivs höheren qualitativen Ansprüchen genügen. Bei derart kleinen Objektiven, wie bei Dashcams üblich, ist es schwierig die benötigte physikalische bzw. optische Auflösung mit dem Objektiv zur Verfügung zu stellen, um höhere Pixel-Auflösungen des Videosensors vollständig zu nutzen.

siehe auch: Video: Welche Auflösung ist sinnvoll?

Nein, Dashcam-Video’s mit 60 fps sind nicht schärfer, als z.B. mit 30 fps.

Die Anzahl der aufgezeichneten Bilder je Sekunde hat keinen Einfluss auf die Bild- oder Detailschärfe.
Für die Bildschärfe spielen andere Einflussfaktoren eine bedeutend größere Rolle:

  • Auslösezeit je Einzelbild
  • Sensor Qualität
  • Objektiv Güte
  • Video Auflösung
  • Video Datenrate

Den größten Einflussfaktor stellt wohl die Auslösezeit dar, die der Videosensor benötigt um ein Einzelbild des Video (engl.: frame).

Zwar wird bei einem 60 fps Video eine kleinere Auslösezeit (1/60 Sek.) benötigt, als bei einem 30 fps Video (1/30Sek.). Jedoch stellt eine Auslösezeit von 1/60 Sekunde ein Video einer Autokamera – je nach Geschwindigkeit – sehr unscharf mit starker Bewegungsunschärfe dar.

Um bei einer Geschwindigkeit von 50km/h relativ scharfe Videos zu erhalten, ist eine Auslösezeit (engl. Shutter) von weniger als 1/360 Sekunde notwendig. Je kürzer die Auslösezeit, desto schärfer werden Bewegungsdetails dargestellt.

Die Auslösezeit des Videosensors für ein Video-Einzelbild ist völlig unabhängig von der als Video gespeicherten Anzahl der Bilder je Sekunde.

  • 30 Bilder/Sekunde: für normale Anwendung
  • 60 Bilder/Sekunde: für Videoschnitt oder wenn flüssige Darstellung einer Zeitlupe gewünscht ist

Die meisten aktuellen Dashcams liefern eine Bildrate von 30 Bildern je Sekunde (30 fps). Dies ist für die allermeisten Anwendungsszenarien einer Dashcam absolut ausreichend. Bei 30 fps nimmt das menschliche Auge die Bewegungen flüssig war.

Einige ältere Autokameras liefern jedoch nur 25 fps, was in einigen Szenen als „ruckelig“ wahrgenommen wird.

Bei einigen Dashcams wird gar einen Bildaufzeichnungsrate vom 60fps (60 Bilder je Sekunde) optional angeboten. Diese hohe Bildfrequenz eignet sich nur, falls das Video zu einem späteren Zeitpunkt auch in Zeitlupe relativ flüssig abgespielt werden soll. Videos mit derart hohen Bildraten benötigen eine höhere Datenrate um Videos in gleicher Qualität wie mit 30 fps zu speichern. Werden 60 fps Videos mit der gleichen Datenrate wie 30 fps Videos aufgezeichnet, verschlechtert sich die Videoqualität (Blockartefakte, Bewegungsunschärfe etc.)

Wichtig: Durch eine höhere Bildrate erhöht sich die Bild- oder Detailschärfe nicht – dies ist ein gern geglaubter Irrtum.

  • HD / 720p – Wenn es auf eine besonders geringe Videodatenrate ankommt. Kennzeichen oder Gesichter sind schon bei mittlerer Entfernung nicht mehr erkennbar.
  • FullHD / 1080p – Ausgewogener Kompromiss aus Detailauflösung und Datenrate. Kompatibel mit allen aktuellen Monitoren und TV’s.
  • XHD >1080p – Sehr hohe Auflösung. Mehrwert ist aufgrund optischer Limitierungen der kleinen Objektive sehr gering. In der Regel höheres Bildrauschen. Nur mit 4K TV in voller Auflösung abspielbar.

Die derzeitige Empfehlung lautet „FullHD“ bzw. 1920 x 1080 Pixel.

Da fast jeder Anwender schon über FullHD fähige Fernseher oder zumindest Monitore verfügt, gibt es kaum Argumente für eine geringere Auflösung, wie HD (lediglich 1280 x 720 Pixel) oder PAL (720 x 576 Pixel).

Bei einem typischen Blickwinkel von deutlich mehr als 120° bei Autokameras, ist eine möglichst hohe Auflösung erforderlich, um pro Grad Blickwinkel möglichst viele Informationen aufnehmen und speichern zu können (z.B. Kennzeichen und Gesichter).

Eine zu geringe Auflösung wie 720p (HD), kann eine Identifizierung von Kennzeichen verhindern. Ein populäres Beispiel hier: Polizei fahndet Räuber mit Dashcam-Video .

Eine größere Auflösung als FullHD, sogenanntes „XHD“, wird zwar bei einigen neueren Dashcam Modellen angeboten, bietet jedoch kaum sichtbaren Mehrwert.
Die Gründe: Die Objektive der kleinen Kameras erreichen diese hohe physikalische Auflösung nicht. Der Videosensor kann trotz seiner Leistungsfähigkeit nur eine geringere optische Auflösung durch das Objektiv hindurch „wahrnehmen“. Zudem verhindert in der Regel ein im Vergleich zu FullHD stärkeres Bildrauschen die Darstellung von mehr Bilddetails.

Kurze Antwort: „Nein“

Generell ist der Support auf ein Produkt eine freiwillige Leistung des Herstellers.

Erwerben Sie z.B. als deutscher Kunde ein Produkt in England (UK), so ist die deutsche Vertretung des Herstellers nicht verpflichtet Ihnen bei Fragen oder Problemen einen Support zu gewähren:

  • deutsche Anleitung
  • deutschsprachiges Menü
  • Fragen zur Installation
  • Hilfe bei technischen Problemen
  • Reparaturen / Ersatzteile
  • Firmware Updates

Detaillierter Beitrag: Hersteller Support bei Import-Ware

Minimum für gerade noch akzeptable Videoqualität (30fps, H.264):

  • HD 30fps – 1.5 MBit/s
  • Full-HD – 6 MBit/s

Empfehlung für gute Videoqualität (30fps, H.264):

  • HD – 6 MBit/s (30 fps, H.264)
  • Full-HD – 14 MBit/s (30 fps, H.264)

Im Konfigurationsmenü vieler Dashcams sind Qualitätseinstellungen verfügbar – wie „normal“, „hoch“ oder „sehr hoch“. Dahinter verbirgt sich oft die Steuerung der Video-Datenrate – gemessen in MBit pro Sekunde (kurz: MBit/s).

Video Datei-Eigenschaften (Win7)

Die Videodatenrate moderner Autokameras ist variabel und passt sich in vielen Fällen an den Bildinhalt und Bewegungsintensität an. So benötigen Nachtszenen aufgrund deutlich weniger Bild-Details bei Nacht oft 30-50% weniger Datenvolumen, als Szenen bei Tag.

Die Datenrate der Videodatei wird unter Windows bei den Datei-Eigenschaften angezeigt.

 
  • 5 Watt (5V/1A)

Das elektrische Budget einer Dashcam liegt in der Regel bei 5 Watt und wird durch die KFZ-Stromversorgung – in der Regel der Zigarettenanzünder – sowie dem thermischen Budget der Kamera begrenzt.

Gängige 12-24V KFZ Stromadapter für Autokameras liefern 5V bei 1A.
Die Leistungsaufnahme vieler Dashcams liegt daher bei max. 5 Watt.

Bei früheren Dashcam-Modellen wurde die Leistungsaufnahme von 5 Watt regelmäßig ausgereizt. Mit fortschreitender Entwicklung werden Prozessoren oder Video-Encoder leistungsstärker und verbrauchen weniger Energie. Die Leistungsaufnahme sinkt.

Eine geringere Leistungsaufnahme hat auch den positiven Effekt einer geringere Verlustwärme. Die Gehäuse können wegen der geringeren Wärmeentwicklung kleiner werden.

Update:

Aktuell (Jahr 2018/2019) liegt die Leistungsaufnahme vieler Dashcams bei 3-4 Watt. Die aktuelle Viofo A119S (2019er Version) benötigt gar nur ca. 2 Watt.

Sichtbare Kästchen und Blöcke im Video deuten auf eine zu geringe Video-Datenrate hin.

Die benötigte Video-Datenrate richtet nach:

  • Video Auflösung (z.B. HD, FullHD)
  • Bildrate bzw. aufgezeichnete Bilder je Sekunde (z.B. 25fps, 30fps, 60fps)
  • Details und Kontraste der Szene
  • Bewegungsintensität der Szene
  • Video Codec (z.B. H.264 , MJPEG)

Da während der Fahrt bei Videoaufnahmen recht viel Bewegung aufgezeichnet wird, sollte selbst bei Verwendung des derzeit aktuellen „H.264“ Video-Codec eine Datenrate von 9MBit bei FullHD (30fps) nicht unterschritten werden.

Eine halbwegs blockfreie Darstellung bei FullHD ist derzeit bei etwa 14Mbit bis 18Mbit (H.264) möglich – je nach Detailgrad und Bewegungsintensität der Aufzeichnung.

Wie hoch bei einer Autokamera die Bitrate zur Aufzeichnung von Videos liegen kann, hängt vor allem vom Stromverbrauch des Video-Encoders und dem thermischen Budget der Autokamera zusammen.

Hochdetaillierte Aufnahmen mit hoher Videoqualität bei FullHD-Auflösung werden bei hochwertigen Camcordern (nicht Dashcams) mit H.264 Video Codec ab etwa 28MBit erreicht – auch bei sehr bewegungsreichen Szenen.

Ältere oder sehr billige Dashcams nutzen häufig den mittlerweile veralteten Video-Codec „MJPEG“ der prinzipbedingt selbst bei sehr hohen Bitraten noch deutliche Blockartefakte erzeugt.

  • Plastik: günstige Produktionskosten
  • Glas: hohe optische Qualität, höhere Detail-Auflösung möglich

Linsen aus Plastik finden sich meist in Objektiven sehr günstiger Dashcams. Der Vorteil bei den Produktionskosten ist gegenüber optisch vergütetem Glas enorm.

Da Plastik-Linsen eine geringere optische Reinheit bieten, wird durch diese die Detailauflösung eher eingeschränkt. Erfahrungsgemäß ist eine Auflösung von HD (1280×720 Pixel) das Maximum. Selbst wenn der Bildsensor einer Kamera mit Plastik Objektiv eine höhere Videoauflösung verarbeiten könnte, sieht der Anwender kaum mehr Bild-Details im Ergebnis.

Linsen aus optischem Glas bieten eine höhere Reinheit und eine besser kontrollierbare Lichtbrechung. Daher bieten Dashcams mit solchen Objektiven meist eine höhere Detailauflösung und weniger Unregelmäßigkeiten im Videobild. Eine FullHD Videoauflösung (1920×1080 Pixel) bietet tatsächlich auch mehr Details, als bei Dashcams mit Plastik-Objektiven.

Allerdings ist durch die Objektivgröße die optische Auflösung des Objektivs begrenzt. Zwar lässt sich die optische Auflösung von Objektiven weiter verbessern, jedoch zu Lasten deutlich höherer Produktionskosten. Eine Dashcam im Preisbereich von 160 EUR, kann kein Objektiv enthalten, welches einem 300 EUR Objektiv eines hochwertigen FullHD-Camcorders oder Fotoapparates ebenbürtig ist.

Hinweis: Im Preisbereich über 100 EUR sind derzeit kaum noch Autokameras mit Plastik Linsen im Objektiv zu finden. Leider kann durch den Verbraucher nur schlecht festgestellt werden, aus welchem welches Material die Objektivlinsen bestehen, sodass Hersteller bei den technischen Angaben leichter schummeln können. Daher ist zumindest Vorsicht geboten, wenn ein Händler oder Hersteller eine 60 EUR Dashcam mit einem Glaslinsen-Objektiv bewirbt.

  • „class 10“ = 10 MByte pro Sekunde dauerhafte Schreibrate

Die Geschwindigkeitsklassifizierung von Speicherkarten gibt an, mit welcher Schreibgeschwindigkeit dauerhaft Daten gespeichert werden können.

Class 2 Class 4 Class 6 Class 10 UHS class 1 UHS class 2
2 MByte/s 4 MByte/s 6 MByte/s 10 MByte/s 10 MByte/s 30 MByte/s

Dashcams zeichnen derzeit mit einer maximalen Video/Audio-Datenrate vom ca. 18 MBit/s auf. Dies entspricht etwa 2 MByte pro Sekunde (8MBit = 1 MByte).

weitere Infos im A-Z Wiki: „class 10“ Speicherkarte

Video Datenrate /
Speicherkapazität
2 MBit/s 6 MBit/s 9 MBit/s 14MBit/s 18MBit/s
8 GByte 8 h 50 min 3 h 2 h 1 h 15 min 1 h
16 GByte 17 h 40 min 6 h 4 h 2 h 30 min 2 h
32 GByte 35 h 20 min 12 h 8 h 5 h 4 h
64 GByte 70 h 40 min 24 h 16 h 10 h 8 h
128 GByte 141 h 20 min 48 h 32 h 20 h 16 h

Diese Tabelle gibt Aufschluss über die ungefähr zu erwartende Aufzeichnungszeit bei einer bestimmten Speicherkapazität.

Bei einigen Dashcams kann die Datenrate des Videos im Menü ausgewählt werden.

Die Videodatenraten sind bei modernen Video Codec’s (u.a. H.264) variabel – im Menü wird nur einen „Ziel“-Datenrate festgelegt.

Bei Dunkelheit sind verlängern sich die Aufzeichnungszeiten mit modernen Videokompressionsalgorithmen, wie H.264, um ca. 20-30%. Hintergrund: Scheinwerfer leuchten bei Nacht nur das Bildzentrum aus. Seitenrändern bleiben eher dunkel und weisen daher weniger Details auf. Dunkle Szenen lassen sich daher etwas besser komprimieren.

Garantie

  • Garantie ist eine freiwillige Leistung
  • Garantie Zeitraum wird vom Garantiegeber festgelegt
  • Garantieleistungen und Ausschlüsse werden vom Garantiegeber festgelegt
  • Garantie bedarf eine ausdrücklichen Vereinbarung im Angebot und/oder Kaufvertrag

Gewährleistung

  • Gewährleistung wird durch Gesetzgeber festgelegt
  • Gewährleistungszeitrum ist gesetzlich verankert – bei Dashcams i.d.R. 2 Jahre (Ausnahme Gebrauchtware: 1 Jahr).
  • Gewährleistung gilt für Mängel, die bei Erwerb der Ware bestehen
  • Beweislastumkehr nach 6 Monaten.
  • Gewährleistung ist ein selbstverständliches Recht bei Erwerb eines Produkts bei einem gewerblichen Händler. Eine Vereinbarung im Kaufvertrag oder Angebot ist nicht notwendig