HDR steht für „High Dynamic Range“ und nutzt für ein Videoeinzelbild zwei Aufnahmen mit unterschiedlicher Belichtung. Diese werden miteinander verrechnet. Im Ergebnis sind Konturen in sehr dunklen und sehr hellen Bildbereichen noch besser zu erkennen. Nachteilig bei HDR ist jedoch eine aus der Überlagerung resultierende Unschärfe bei schnell bewegten Bilddetails. Die Unschärfe bei kleineren Bilddetails ist im Vergleich mit anderen HDR-Dashcams relativ gering.

Einen Eindruck des visuellen Unterschieds von HDR bei Tageslicht zeigt folgende Testfahrt mit jeweils zwei installierten GS6000-A7 und mini0806-Pro. Diese beiden Dashcam-Modelle zeichnen sich durch ihre qualitativ  gute Implementierung von HDR aus.

Hinweis: Beim Betrachten des Videos ist es sinnvoll die höchste Abspielqualität „4K“ einzustellen, wenn die Internetleitung dies hergibt und das Video dann nicht anfängt zu ruckeln.